EINLEITUNG
Mit der TimeSafe Leistungerfassung können Sie Rechnungen und Zahlungen via REST API nach Topal verbuchen. Wie die Konfiguration funktioniert, ist im Dokument FIBU-Schnittstellen beschrieben.
In diesem Artikel werden einige Tipps beschrieben, um bei Fehlermeldungen schneller zum Ziel zu gelangen.
GESCHÄFTSJAHR
Falls bei der Verbuchung der Fehler „Geschäftsjahr existiert nicht“ auftritt, hängt das ziemlich sicher mit einem Fehler in der Topal API zusammen. Der Grund ist, dass die Umgehung des Passwortschutzes für einen Mandanten nicht korrekt funktioniert, obwohl der Passwortschutz für Drittapplikationen ausgeschaltet wird.
Es stehen die folgenden Workarounds zur Verfügung:
- Passwortschutz für Mandant generell ausschalten
- Passwortschutz für Mandant jeweils vor der Verbuchung aus TimeSafe ausschalten, danach wieder aktivieren.
DIREKTE BUCHUNGEN
Falls bei der Verbuchung ein Fehler in der Form „keine direkten Buchungen auf Konto XY erlaubt“ auftritt, muss in Topal im Kontoplan eine Änderung vorgenommen werden. In den bei der Verbuchung verwendeten Sammelkonten (z.B. 1100) muss die Option „“Keine direkten Buchungen erlaubt“ deaktiviert werden.
REST API URL
Der Web-Client URL muss zwingend mit einem Slash enden, standard-Format des URLs:
http://[SERVERNAME]:9001/api/v1/
MWST-UMSTELLUNG 2024
Per 1.1.2024 wird der MWST-Normalsatz von 7.7% auf 8.1% erhöht.
In Topal wird das so abgebildet, dass die MWST-Schlüssel wie folgt ändern:
- UStn ändert von 7.7% auf 8.1%
- UStnSpez ändert von 8.1% auf 7.7%
Ab der Version 2023 können Sie das in TimeSafe wie folgt abbilden:
- Wählen Sie in den Stammdaten den MWST-Schlüssel für den Normalsatz
- Definieren Sie bis 31.12.23 den Satz 7.7% und den FIBU-Code UStn
- Definieren Sie ab 1.1.24 den Satz 8.1% und den FIBU-Code UStn
Falls Sie im Jahr 2023 schon den Satz von 8.1% benötigen (Jahresübergreifende Leistungen wie Wartungsverträge etc.), dann können Sie den MWST-Schlüssel für UStnSpez analog definieren.
Weitere Infos zu dem Thema finden Sie im KB-Artikel KB0319